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12.08.2015

Bist du gegen oder für etwas?

Diese Frage stelle ich mal kurz in den Raum. Wie ist deine Wahrnehmung gestrickt? Bist du gegen den Krieg oder für den Frieden? Isst du Rohkost gegen das "Krankwerden" oder für dein Wohlbefinden?

Natürlich mag die Grundmotivation immer in beiden Fällen gut sein. Trotzdem schleichen sich schnell falsche Motive in vermeintlich gute Vorhaben ein. Denn möglichen Krankheiten sollte man keine Energie geben, indem man sie vermeiden will. Denn Energie folgt der Aufmerksamkeit. Es ist also besser, seine Energie auf positive Dinge, wie z. B. die Gesundheit (statt auf die Vermeidung von Krankheit), zu richten.

Genauso verhält es sich mit dem Medienkonsum. Was wird uns gezeigt? Wie wird es uns gezeigt? Welche Filme schauen wir uns an? Was für Bücher lesen wir?

Werbung für ein Buch oder Programmierung?
Was kann ein Wort (siehe Bild oben) beim Betrachter auslösen? Bei der oben gezeigten Werbetafel handelt es sich um Werbung für ein Buch. Es gab noch andere Tafeln mit ähnlichen Worten darauf. Solche Kampagnen, besonders für Bücher, gibt es öfters an öffentlichen Plätzen. Das Kleingedruckte lesen wir doch gar nicht mehr. Aber Worte der Angst haben aber eine große Wirkung auf unser Unterbewusstsein.

Was tun?

Daher empfehle ich, auf solche Botschaften weites gehend zu verzichten. Und wenn es sich nicht vermeiden lässt, einfach darüber schmunzeln und über eine positive Variante nachdenken. Live TV gibt es bei mir schon lange nicht mehr. Auch hier schaue ich mir nur noch einzelne Inhalte gezielt an. Ansonsten lese ich lieber ein gutes Buch oder gehe fotografieren. Wir haben es selbst in der Hand welchen Hund wir füttern: den, der beißt oder den, der mit uns geht und uns beschützt.