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6.27.2014

Video-Empfehlung: Lia Weiss - 60 Tage Saftfasten

Ich werde immer wieder ein paar gute Links zu Video, Webseiten und Dokumenten hier veröffentlichen.

Ich fange mal mit diesem Video von der Lia Weiss an:


Die gute Frau hat Hashimoto und ca. 20 Kilo zu viel auf den Rippen und wagt eine sechzig Tägige Fastenkur mit Säften. Die gute Nadine Hagen macht das auch gerade. Aber nicht über so einen langen Zeitraum. Darüber werde ich auch noch berichten.

Viel Spaß beim anschauen.

6.26.2014

Langsames Entsaften für mehr Qualität: Slow Juicer

Über die gute Wirkung von frischen Säften wurde und wird viel geschrieben. Dazu muss ich meinen Senf nicht noch dazu geben. Aber nachdem ich mich schon dem Thema Smoothie-Mixer gewidmet habe, ist jetzt auch der gute alte Entsafter an der Reihe. Zuerst sollte man wissen, dass man zwischen Entsafter mit Zentrifuge und sog. Slow Juicern (langsamen Entsaftern) unterscheidet. Dieser Unterschied erklärt sich leicht über die Qualität des von diesen Geräten erzeugten Saftes. Denn ein Slow Juicer presst das Gemüse oder Obst mit viel Kraft ganz langsam aus. Dadurch bleiben mehr Inhaltsstoffe erhalten und evtl. noch vorhandene Schadstoffe werden mit den Fasern zusammen abtransportiert. Zentrifugen sorgen für eine schnellere Abnahme von wichtigen Bestandteilen wie z.B. Enzyme und Vitaminen und verwenden wertvollen Saft, da die Ausbeute nicht so hoch ist.

Einen Entsafter mit einer Zentrifuge bekomme ich in jedem Kaufhaus von den allseits bekannten großen Marken. Aber diese langsamen Entsafter gibt es oft nur im Versandhandel zu kaufen. Gerade hier in Deutschland. Wir sind in Sachen Saft noch ein Entwicklungsland. Große Forscher und Vordenker wie z.B. der gute Norman Walker haben in den USA z.B. für eine weite Verbreitung von Juicern und Büchern zum Thema gesorgt. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Geräte aus den USA kommen. Norman Walker entwarf und baute vor über 70 Jahren selbst einen Entsafter, den man bis heute kaufen kann. Dieser Entsafter ist der einzige, welchen ich beim Namen nennen werde. Denn ich möchte ja auf diesem Blog keine Werbung machen, sondern nur informieren. Gerne beantworte ich Fragen in den Kommentaren. Aber hier wird es keine bezahlten Links oder dergleichen geben. ;-)

Was für unterschiedliche Typen von Slow Juicern gibt es?


Der Norwalk Juicer
Es gibt den Norwalk, der in seiner Art fast einzigartig ist. Das soll jetzt hier keine Werbung sein. Er ist es, da sein Prinzip, soweit es mir bekannt ist, noch nicht auf diese Weise kopiert worden ist. Dafür ist er auch etwas aufwendiger in der Handhabung. Er besteht aus zwei Einheiten: einem Häcksler und einer Presse. Die Idee dahinter ist einfach und gut. Zuerst häckselt man die Zutaten in ein kleines Baumwollsäckchen und presst dieses danach mittels der eingebauten Presse aus. Diese Methode ist sehr ergiebig und schont die Inhaltsstoffe. Auf Youtube findet man zahlreiche Videos zu diesem Thema.

Ein-Schrauben-Geräte
Diese Art der Entsaftung ist auch schnell erklärt. Ein starker Industriemotor treibt eine Schraube, welche die Zutaten durch ein Sieb drückt langsam an. Der Saft wird vom Trester getrennt und fließt in ein Auffanggefäß. Eigentlich eine ganz einfache Sache. Hier kann man noch zwischen Geräten mit einer länglichen Schraube und einer horizontalen und welche mit einer vertikalen kurzen Schraube unterscheiden. Nach meinen Erfahrungen sind die Geräte mit der langen Nase (horizontaler Aufbau (siehe Bild)) wesentlich einfacher zu handhaben und liefern eine höhere Saftausbeute aufgrund ihrer Bauweise.

Zwei Schrauben-Geräte
Hier gibt es auch nur einen mir bekannten großen Hersteller aus den USA, der ausschließlich mit medizinischem Stahl arbeitet und das Pressgut mit zwei Schrauben, einem Schredder ähnlich, entsaftet. Das Gerät kostet um die tausend Euro und ist sehr gute verarbeitet, ergiebig und leistungsstark. Es ist in der Qualität des resultierenden Saftes mit dem Norwalk vergleichbar. Ich besitze selber so ein Gerät und bin begeistert von der Verarbeitung und dem resultierenden Saft.

Manuelle Handpressen
Diese kleinen Geräte setzen auf Handbetrieb und haben eine Kurbel. Die Saftmenge ist hier natürlich auch nicht so groß, wie bei den leistungsstarken Varianten weiter oben. Dafür aber ideal auf Reise und überall dort, wo kein Strom aus der Steckdose kommt. So kann man Säfte z.B. direkt unter dem Apfelbaum herstellen und ist nicht auf elektrischen Strom angewiesen. Auch preislich sind diese Geräte natürlich etwas günstiger.

Was soll ich mir kaufen?

Das ist leicht beantwortet. Der gute Norman Walker empfahl seinen Lesern immer viel Saft zu trinken. Und dabei ist es zuerst einmal egal, ob der Saft mit einem teuren Gerät hergestellt worden ist. Natürlich sind dann mehr Inhaltsstoffe enthalten. Aber ein Saft ist besser als kein Saft. Daher sollte man auch als Inhaber eines kleinen Geldbeutels vor der Anschaffung eines Entsafters nichts zurück schrecken.

Wichtig dabei ist, dass Sie die Optionen kennen und vergleichen können. Lassen Sie sich Zeit mit der Anschaffung eines so wichtigen Gerätes. So wie bei den Smoothie-Mixern gibt es auch in diesem Bereich viele Überteuerte Lösungen, die ihr Geld evtl. nicht wert sind.

Wie schon erwähnt, beantworte ich Fragen gerne im Kommentarbereich (eine Anmeldung ist nicht nötig).

6.13.2014

Die Verwirrung um den richtigen Smoothie-Mixer

Willkommen im Reich der Smoothies.

Als Frau Victoria Boutenko diese Welle mit los trat, war ihr bestimmt noch nicht bewusst, wie viele Bücher, Geräte und Dienstleistungen mal an dieser Idee hängen würden. Ein großer Markt hat sich um dieses Thema herum entwickelt. Mittlerweile berät die gute Frau auch auf Ihrer Webseite ausgiebig zum Thema und hat auch einen eigenen Shop.

Nachdem ich jetzt schon seit ein paar Jahren die guten Kräfte der frisch gepressten Säfte für mich entdeckt hatte, wollte ich mich nun auch an das Thema Smoothies heran wagen. Zuerst liest man sich ein wenig in die Thematik ein und erfährt, was Smoothies sind und wie man welche zubereitet. Essentiell wichtig für die Zubereitung ist ein sog. Smoothie Maker/Mixer. Das sollte nach Möglichkeit ein Mixer mit einer hohen Drehzahl und speziellen Klingen sein, der einen wirklich feinen Speisebrei erzeugt, welcher vom Magen gut aufgenommen werden kann.

Eigentlich keine schwere Angelegenheit dachte ich und machte mich an den Marken- und Preisvergleich im Web. Und da kamen auch gleich die ersten Überraschungen. Nachdem ich mir ein paar in diesem Bereich bekannte Hersteller angeschaut hatte, fielen mir die starken optischen Ähnlichkeiten zwischen den Geräten auf. Der Preis schwankte sehr stark. Da gibt es eine Firma V. deren Geräte so ähnlich aussehen wie die Geräte der Firma O. Und die Kannen dieser Geräte passen sogar beim jeweils anderen Gerät, sind also baugleich. Die Preisspanne ging von 230 bis 700 Euro.

Mal gab es eine kleine Programmschaltung und ein anderes Mal ein wenig mehr Garantie dazu. Und dann war da noch die Sache mit dem BPA freien Behälter. Denn bestimmte Kunststoffverbindungen enthalten "Bisphenol A". Dieser Stoff kann sich auf den Hormonhaushalt von Mensch und Tier negativ auswirken. Aber ich will mich jetzt nicht mit dieser Komponente zu sehr befassen. Das können andere besser. Wichtig ist, dass viele Hersteller einen Aufpreis von ca. 100 Euro für so ein Gefäß ohne diesen Stoff nehmen. Dabei ist das keine spezielle umständliche Sache. Viele gebräuchliche Kunststoffe enthalten kein BPA.

So richtig verwirrt war ich dann, als ich auf der Webseite eines kleinen Berliner Unternehmens genau so einen Mixer (ohne BPA-freie Kanne, wie mir der Support auf Anfrage mitteilte) für sage und schreibe 149 bis 189 Euro (je nach Ausstattung) gefunden habe. Ein wenig Recherche ergab, dass diese Geräte natürlich aus Asien kommen und wohl in leicht modifizierter Ausstattung unter diversen Namen vertrieben werden. Alle Leistungsdaten und das Ausssehen waren ansonsten identisch mit den viel teureren Geräten der anderen Marken. Da drängt sich mir natürlich der Verdacht auf, dass viele Geräte am Markt einfach nur überteuert sind und dass man nicht zu viel für so ein Gerät (mit oder ohne BPA) ausgeben sollte. Ein Behälter ohne BPA und eine verlängerte Garantie können nicht einen Aufpreis von bis zu 500 Euro rechtfertigen, oder? Bei einem Hersteller habe ich auch gesehen, dass 300 Watt mehr Leistung und drei eingebaute Programme einen Aufpreis von 500 auf 700 Euro rechtfertigen. Dabei gab es auch baugleiche Geräte mit 1500 Watt und Programmautomatiken für ca. 280 Euro von einem anderen Hersteller.

Dazu kommt noch, dass die technischen Daten auf den Seiten der Hersteller sehr knapp gehalten sind. Ein echter Vergleich kann so nicht gemacht werden. Man müsste das Gerät schon bestellen. Denn im Einzelhandel sind diese Geräte eher seltener vertreten. Der Kunde muss also auf gut Glück handeln.

Ich möchte mit diesem Artikel dazu anregen, sich eingehender mit diesem Thema zu befassen. Denn für mich hat eine evtl. intransparente Geschäftemacherei in diesem Bereich nichts zu suchen. Denn schlechte Erfahrungen schmälern schnell die Freude und man hat schnell dieses komische Gefühl, sein Geld aus dem Fenster geworfen zu haben. Und das muss nicht sein. Informiert Euch!

Euer Nils

PS: Als Freund des Themas "Nachhaltigkeit" frage ich mich auch, wie und unter welchen Bedingungen so ein Gerät für knapp 200 Euro hergestellt wird? Gerne bin ich auch bereit, mehr Geld dafür auszugeben, wenn die Produktionsbedingungen fair sind. Aber dazu macht kaum ein Hersteller eine Aussage. Ich werde dazu ein paar Nachforschungen anstellen und mich mit den Ergebnissen hier im Blog zurück melden.

UPDATE: Das Berliner Unternehmen bietet seinen Mixer jetzt auch mit einer BPA freien Kanne für ca. 160 Euro an.

6.11.2014

Rezept: Mousse au Chocolat

Besonders für die faulen und eiligen unter uns eignet sich dieses einfache Rezept besonders gut.

Man nehme:

  • Rohkakao (oder einen Rohkakaomix)
  • 1 Avocado
  • Mandel oder Hafermilch
  • Kokosblütensüße, Agavendicksaft, Ahornsyrup oder was ihr sonst so gerne zum Süßen nehmt
  • Haselnussmus (selber machen oder fertig kaufen)
Einfach alles in einen Topf und mit dem Pürrierstab oder dem Mixer zu einem feinem Brei verarbeiten. Danach noch eine Stunde in den Kühlschrank.

Wissen am Rande: Rohkakao ist ein Superfood. Wenn Kakao kalt verarbeitet vorliegt, dann sind alle wichtigen Inhaltsstoffe noch enthalten. Das ist bei herkömmlicher Schokolade nicht mehr der Fall. Informationen dazu gibt es überall im Web.

Fertig. Schmeckt super!

Meine Gedanken zum Vegan-Hype in den Medien

Als überzeugter Genießer von Rohkost freue ich mich natürlich über den "veganen Trend" und die positive Berichterstattung in den zahlreichen Medien. Trotzdem gibt es Punkte, über welche ich mir auch immer wieder in
diesem Zusammenhang Gedanken mache:

Vegan ist nicht nicht unbedingt gleichzusetzen mit guter Ernährung und einem nachhaltigen Lebensstil

Denn in der Berichterstattung wird oft nur die Klimabilanz (egal, wie man dazu steht) und der Schutz der Tiere in den Vordergrund gestellt. Selten sehe ich Berichte, die sich auch mit der Wirkung der Lebensmittel auf den Menschen befassen. Denn ein veganes Würstchen vom Grill, ein Schokoriegel auf Soja-Basis und andere Erzeugnisse machen auch fett und tragen nicht unbedingt zu einer besseren Gesundheit bei. Aber was nützt es, die Tiere und die Umwelt zu schonen, wenn man selber krank dadurch wird? Im Taoismus würde man hier von einer schlechten Balance der Kräfte sprechen.

Veganismus ist auch ein gutes Geschäft

Denn tausende von Produkten warten darauf, gekauft zu werden. Die großen Marken werden diesen Markt schon noch für sich entdecken und entsprechende Produkte auf den Markt schmeißen. Wie und woraus diese Produkte hergestellt sind, sollte auch kritisch hinterfragt werden. Was nützt mir ein veganer Lebensstil, wenn Genfood, künstliche oder überflüssige Inhalts- und Füllstoffe und andere zweifelhafte Produktionsmethoden hinter dem Produkt stehen? Wen mache ich mit meinen Kaufgewohnheiten reich? Muss man am Essen ständig rum-designen?

Soja und das (notwendige?) Fleischimitat

Ein gutes Beispiel für die kommerzielle und industrielle Vereinnahmung dieses Marktes ist das Thema Soja.Am Ende dieses Beitrags, welcher auf Arte gelaufen ist (https://www.youtube.com/watch?v=V5om0Qbl-Bo) sieht man ein Labor, in dem man versucht einen Ersatz für Fleisch zu erzeugen, der das Original noch besser kopiert. Ich möchte jetzt nicht darüber laut nachdenken, ob man Fleisch wirklich bis zur letzten Faser imitieren muss. Vielmehr fand ich die Aussagen des Forschers sehr interessant. Er sagt, dass die Tiere (z.B. Rinder) ja mit Soja gefüttert werden (obwohl das auch überhaupt nicht ihrem Speiseplan entspricht!). Soja enthält viel Eiweiß. Aber von diesem Eiweiß landet nur ein Bruchteil im Fleisch. Das ist in seinen Augen schon rein wirtschaftlich eine große Verschwendung und ein immenser und unnützer Aufwand.


Das ist natürlich korrekt und zeigt ja schon einmal in bestechender Klarheit, wie die Menschheit mit der Eiweiß-Lüge über Jahre an der Nase herum geführt worden ist. Wichtig bei dieser Aussage ist auch, dass hier eine neue Industrie entsteht, die gar kein Geld mehr mit aufwendiger Viehzucht verschwenden möchte und auf Soja und andere Rohstoffe wie z.B. Mais setzt. Denn diese Pflanzen sind patentier- und sehr vielseitig verwendbar. Man kann z.B. aus Mais so gut wie alles herstellen. Mais ist jetzt schon in den meisten Fertigprodukten z.B. als Stärke enthalten. Als Konsumenten müssen wir aufpassen, dass nicht wieder die gleichen Firmen, welche vorher die Massentierhaltung und die destruktive Landwirtschaft gefördert haben, große Mengen Geld mit billig zusammen gepanschten Produkten verdienen. Sonst wird der Markt mit minderwertigen Produkten überschwemmt und die Umwelt wird weiter mit diesen schlimmen Monokulturen zerstört. So kommt man vom Regen in die Traufe.

Leder, Hanf, Plastik oder Papier?

Vegan ist natürlich nicht nur eine Frage der Ernährung. Es schließt den gesamten Kosmos um uns herum mit ein. Von Haushaltsmitteln bis zur Kleidung kann man über alles nachdenken. Zum Glück gibt es in diesen Bereichen schon eine Menge an Produkten und Lösungen. Trotzdem muss man alles auch immer wieder kritisch hinterfragen. Schuhe aus Leder sind schlecht für Tiere und Umwelt. Aber Plastik auch. Denn Plastik vergammelt gar nicht und gelangt in die Nahrungskette von Mensch und Tier und ist oft sehr giftig.

Hanf ist eine echte Alternative. Aber leider auch sehr teuer. Da diese Superpflanze immer noch nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient. Denn aus dieser Pflanze alleine lassen sich schon über 100.000 Produkte herstellen. Aber das passt nicht in unser auf Konkurrenz-denken basierendes expansives Wirtschaftssystem. Leider.

Es ist also sehr gut ab und in den geistigen Helikopter zu steigen, um alles von oben zu betrachten. Sonst kann es schnell passieren, dass man zum dummen Mitläufer (dummen Konsumenten) wird, der nichts hinterfragt und nur denkt, er täte etwas Gutes für sich und seine Umwelt.

Lass die Küche kalt: be raw, be free!
Wenn es um die Ernährung und um Nachhaltigkeit geht, schwöre ich persönlich auf Rohkost. Dafür gibt es für mich gute Gründe:
  • wenn Obst, Gemüse und andere Lebensmittel nicht über 42° erwärmt werden, bleiben alle wichtigen Inhaltsstoffe in der Nahrung (Enzyme, Vitamite...) erhalten. Meistens isst man kalt. Das spart auch Energie am Herd und Ofen ein. Denn Entsafter und Mixer werde nur kurz betrieben und verbrauchen kaum Energie.
  • der Abfall durch Verpackungen etc. verringert sich drastisch! Denn der Einkauf von Lebensmitteln lässt sich mit Kisten oder Beuteln erledigen. Eine Orange kommt ja schließlich schon in ihrer eigenen Verpackung. Wer noch einen Komposthaufen sein Eigen nennt, schließt den Kreis.
  • Rohkost ist teilweise auch noch kostenlos. Wildkräuter (Löwenzahn, Brennnessel ect.) und andere Gewächse gibt es in der Natur gratis und in rauen Mengen. Wer einen eigenen Garten besitzt, ist auch hier wieder im Vorteil.
Es gibt also neben den Aspekten der guten Ernährung auch noch andere Gründe, die für eine teilweise oder vollständige Ernährung mit Rohkost sprechen. Am besten, Ihr probiert es einfach mal aus. 

Selbst gewonnene Erkenntnisse sind einfach die besten! Lasst Euch nichts einreden. Findet es selbst raus...

6.10.2014

Geld verdienen und die Unabhängigkeit der Berichterstattung

Ich schaue mir ja gerne Videos bei Youtube an um mich zu informieren. Gerade in Sachen Rohkost, Gesundheit und Haushalt gibt es mittlerweile einen Haufen an interessanten Kanälen zu diesen Themen. Leider hinterlassen aber viele Kanäle auch einen komischen Beigeschmack. Dort geht es eigentlich immer um Produkte, die der Verfasser "richtig gut findet". Natürlich findet man auch Links zu den getesteten Produkten. Diese Links führen meist zur eigenen Homepage oder einer sogenannten Affiliate-Seite. Wenn über solche Links ein Kauf zustande kommt, bekommt der Inhaber des Links eine kleine Provision.

Dagegen ist zuerst einmal nichts einzuwenden. Wer sich die Mühe macht, Produkte zu testen, kann auch Geld damit verdienen. Doch man muss sich bei den vielen Beiträgen und Produktempfehlungen natürlich immer wieder die Frage nach der Unabhängigkeit stellen. Welche Intension hatte der Urheber? Ist er wirklich von dem Produkt überzeugt? Das Problem mit vielen Produkten aus dem Bereichen Rohkost, vegane Ernährung und alternative Medizin etc. ist, dass die meisten dieser Produkte oft nur über den Versandhandel erhältlich sind. Man kauft solche Produkte meistens blind und kann sich dabei nur auf gute Informationen von anderen Nutzern verlassen. Bei Produkten, die mehrere hundert Euro kosten, kann das schon mal ein echtes Risiko darstellen. Denn wenn man sich z.B. einen Smoothie Mixer kauft, dann kann man eigentlich erst feststellen, dass er nichts taugt, nachdem man ihn das erste Mal verwendet hat.

Eine Rücksendung würde sich dann schon etwas holperiger gestalten und geht evtl. zu Lasten des Käufers.

Man sollte immer auf seine innere Stimme hören, wenn man anderen Menschen wirklich etwas Gutes tun möchte. Sonst geht das Ganze sehr schnell in die Richtung Teleshopping und verliert seine Glaubwürdigkeit. Denn im Reich der Produkte gibt es auch das eine oder andere überteuerte schwarze Schaf und Individuen, welche eher als Trittbrettfahrer hinter dem schnellen Euro her sind. Aus dem Bereich der Mixer werde ich noch ein wenig darüber berichten. Auch in Sachen "veganer Ernährung" habe ich noch ein paar Gedanken zu teilen. Denn auch hier lockt das schnelle Geld. Dazu muss ich aber noch ein paar Erfahrungen sammeln, die ich Euch hier umgehend mitteilen werde. Außerdem wird es auch ein paar Produktempfehlungen und Rezepte von mir geben.

Es wird also ein paar neue Beiträge in den nächsten Tagen und Wochen geben.

Stay healthy...stay raw!

Euer Nils

Ein neuer Blog mit Gedanken zum Thema Rohkost und was sonst noch so für mich dazu gehört...

Rohkost ist ja nicht nur eine Frage der Ernährung. Es ist eine Lebenseinstellung. Denn viele Rohköstler sind einen mehr oder minder langen Weg dorthin gegangen. Bei mir hat es seit der ersten Erkenntnis in Sachen Gesundheit und Lebenseinstellung über zehn Jahre über mehrer Stationen gedauert, bis ich bei der Rohkost und dem Taoismus angekommen bin.

Über die vielen Erfolgserlebnisse, Bekanntschaften, Produkte und natürlich auch die Rückschläge und Enttäuschungen möchte ich hier gerne ein wenig berichten. Momentan setze ich mich mit dem Thema Smoothies und deren Herstellung auseinander. Denn hier gibt es gerade bei den diversen Herstellern große Unterschiede (besonders beim Preis). Als Neueinsteiger ist man da schnell verwirrt und weiß nicht, welches Gerät das beste für den Einsatzzweck ist. Mit diesem Thema werde ich also anfangen.

Ich halte diesen Blog bewusst frei von direkt verlinkter Werbung und diesen sog. Affiliate-Links (mitverdien-Links). Ich möchte dieses Thema unabhängig angehen und keine direkte Werbung machen. Mir geht es als alter Taoist um den Nutzen für mich und meine Mitmenschen. Geld spielt eine eher untergeordnete Rolle. Das überlasse ich anderen Menschen.

Bye & stay healthy!

Euer Nils